Aus zwei mach eins - einfacher gedacht als gemacht

Bereits die lösungsorientierte Gestaltung  EINER organisationalen Einheit und ihrer Kultur  im Rahmen eines Change Prozesses  ist ein anspruchsvolles Unterfangen für die Führung: Gemeinsamkeiten und Unterschiede scheinbar selbstverständlicher Annahmen zum Miteinander und auf der Sachebene müssen gesehen, verstanden, übereinander gelegt und anschlussfähig zusammengebracht werden. Ein sinnstiftendes Lösungsbild muss entwickelt werden, dass  vor dem Hintergrund von Vision und Mission der Organisation strategische Ziele definiert, diese in operative Ziele und Maßnahmen überführt, Rollen und Verantwortlichkeiten festlegt, die Kommunikationsstruktur entsprechend anpasst und eine verbindliche Umsetzung ins Tagesgeschäft sicher stellt.

Sollen ZWEI oder mehr organisationale Einheiten oder gar eigenständige Unternehmungen zusammengeführt werden, sind neben den rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen eine ganze Reiher organisationskultureller Gegebenheiten zu beachten, die einer sensiblen Steuerung und Führung bedürfen.

Dabei müssen auch Antworten auf substantielle und oftmals subtile Ängste und Befürchtungen aus der Belegschaft gefunden werden: Vorne weg, die Angst vor „Wegrationalisierung“ und die Befürchtung, die eigene organisationale Einheit können von der anderen, stärken Einheit „gefressen“ werden sowie damit zusammenhängend die Angst vor Verlust der eigenen organisationskulturellen Identität.

Bei der Fusionsbegleitung geht es uns darum, kulturelle Implikationen in einem dialogischen Prozess besprechbar zu machen, so dass Lösungen gefunden werden, die eine erfolgreiche Fusion, die von der Belegschaft als nachvollziehbar oder gar sinnstiftend erlebt werden, wahrscheinlicher machen. 

Prozess

  • Bewusstmachung und Sensiblisierung für die Kulturgebundenheit der organisationalen Einheiten, die zusammen geführt werden. Das bedeutet konkret: Es wird eine Verstehensplattform etabliert, auf der die Beteiligten – Führungsebene wie auch Belegschaften – Grundprinzipien ihres bisherigen Miteinanders anerkennen und würdigen, Herausforderungen, Ängste und Befürchtungen wechselseitig benennen und gemeinsam die neue Identität von Miteinander und Zusammenarbeit definieren und gestalten.
  • Gestaltung eines Dialog-Prozesses, der sich mit Eigen- und Fremdwahrnehmung, d.h. den Bildern und Annahmen, die bestehen, in Bezug auf:
      • die eigene organisationale Einheit
      • den Bildern, die in Bezug auf die organisationale Einheit der anderen
      • die Wechselwirkung der beiden Einheiten vor, während und nach der Zusammenführung
  • Erarbeitung eines Zukunftsbildes für ein gemeinsame Identät nach der Zusammenführung
  • Etabilierung eines neuen Betriebssystems, d.h. der Spielregeln der Zusammenarbeit und Überführung in konkrete Protoypen und Maßnahmen mit klaren Aufgaben, Rollen und Verantwortlichkeiten
  • Follow-Up Prozess(e), um die Zusammenführung verbindlich zu gestalten

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