Die Zusammenarbeit reflektieren

Eine Retrospektive ist ein Team-Meeting, das das Ziel hat, aus der Vergangenheit zu lernen und die Zukunft zu verbessern. In einer Retrospektive schauen die Teilnehmenden gemeinsam auf einen definierten Zeitraum, beispielweise die letzte Arbeitsphase, zurück und bewerten, was gut lief und was hätte besser laufen können, und entwickeln Maßnahmen zur Optimierung der Arbeitsabläufe und der Zusammenarbeit. Retrospektiven sind ein wesentlicher Bestandteil agiler Zusammenarbeit, die mehr Flexibilität, Anpassungsfähigkeit und Kundenorientierung erfordern. Sie fördern eine Kultur der Offenheit, des Feedbacks und des kontinuierlichen Lernens im Team.

Sie finden in einem 5-schrittigen Prozess statt:

Prozessgrafik Retrospektive

Anwendung

Retrospektiven können sinnvoll in vielen Arten von Organisationen eingesetzt werden, um die Leistung, die Zufriedenheit und die Motivation der Mitarbeitenden zu steigern. Sie helfen, Probleme in der Zusammenarbeit frühzeitig zu erkennen und zu lösen, Konflikte zu klären, Erfolge zu würdigen und Verbesserungspotenziale zu identifizieren. Retrospektiven ermöglichen es den Teams, sich selbst zu organisieren, zu reflektieren und zu verbessern, ohne auf externe Anweisungen oder Kontrolle angewiesen zu sein und stärken das Vertrauen, die Kommunikation und die Zusammenarbeit im Team und tragen so zu einem besseren Arbeitsklima und einem höheren Engagement bei.

Retrospektiven sind nicht nur zur Reflexion der Zusammenarbeit auf Teamebene sinnvoll, sondern unterstützen darüber hinaus auch die Anpassungsfähigkeit, die Flexibilität und die Kundenorientierung der Organisation. Durch die gemeinsame organisationsweite Reflexion auch übergeifender Prozesse und können Arbeitsabläufe und die Zusammenarbeit ganzheitlicher optimiert werden. So wird organisationales Lernen und die stetige Weiterentwicklung in Beziehung zu sich verändernden Rahmenbedingungen ermöglicht und die Zukunftsfähigkeit von Organisationen erhöht. 

Retrospektiven effektiv umsetzen

Damit Retrospektiven effektiv durchgeführt werden können, sollten einige Spielregeln beachtet werden. Retrospektiven sollten regelmäßig stattfinden und eine angemessene, nicht zu lange Zeitdauer haben, z.B. eine Stunde pro Arbeitswoche. Retrospektiven sollten von einer neutralen Moderation geleitet werden, die für einen strukturierten Ablauf, eine positive Atmosphäre und eine aktive Beteiligung aller Teilnehmenden sorgt. Zudem sollten sie kreativ und abwechslungsreich gestaltet werden, um die Aufmerksamkeit und das Interesse der Teilnehmenden zu erhalten. Ziel ist es, am Ende des Meetings konkrete und umsetzbare Vereinbarungen zur Verbesserung der Zusammenarbeit zu treffen, die im nächsten Arbeitszyklus verfolgt und überprüft werden.

Unser Angebot

  • Regelmäßige externe Moderation von Retrospektiven, wodurch die Zusammenarbeit in Ihrem Team oder Projekt konkret verbessert werden kann. 
  • Langfristige Etablierung des Formats der Retrospektive im Rahmen von Organisationsentwicklungsprozessen, um die Meta-Reflexion und den organisationalen Austausch zu fördern.
  • Schulung in der eigenständigen Durchführung von Retrospektiven.

Für ein maßgeschneidertes Angebot beraten wir Sie gerne:

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Kommunikation. Transformation. Teamgeist.

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Lisa Stroetmann Portrait

Organisationsentwicklung. Moderation. Projekt Management.

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