Wir sagen, was Sache ist.

Wir von p4d sprechen Klartext, in Deutsch und in Englisch. Und doch gibt es eine Fachsprache, die auf den Begriff bringt, was sie sagt. Diese Fachsprache haben wir im beiliegenden Glossar erklärt, übersetzt, verständlich gemacht. Lesen Sie doch selbst:

Glossar

Aktionsforschung

Die Erforschung der eigenen Arbeits-, Unternehmens-, und Organisationskultur durch die Mitarbeitenden selbst. Ziel ist es, die impliziten Annahmen, Regeln und Normen, die das Arbeiten und Handeln der Organisation prägen, unterstützen oder behindern zunächst zu erkennen, dann zu verstehen und auf dieser Grundlage positiv zu verändern.

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Besondere Orte

Mal die einfache Herberge, mal das Luxus-Chalet und alles dazwischen. Aber immer Treffpunkte und Tagungsorte jenseits konventioneller Tagungstechnik, naturnah, menschlich, professionell – Denn: Ohne besonderen Ort kein neues Denken!

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Führungs-Coaching

Die Unterstützung von Führungskräften dabei, Höchstleistungen im Sinne des Unternehmens oder der Organisation auf Basis ihrer persönlichen Stärken, Werte und Bedürfnisse zu erbringen.

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Co-Creation

Mit dem Team, der Abteilung, dem Unternehmen oder über verschiedene Gruppierungen hinweg gemeinsam innovative Lösungen entwickeln. Voraussetzung ist der Common Ground.

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Common Ground

Die in Gruppe, Unternehmen oder Organisation gemeinsam und über direkte Kommunikation geklärte Basis für die Zusammenarbeit und damit ein Schlüssel für Erfolg. Zentrale Elemente des Common Ground sind: 1. Eine gemeinsame Vision, 2. ein Ziel, mit dem sich alle Beteiligten identifizieren können, 3. Absichten, bezüglich der Ziele, die allen Beteiligten klar sind, 4. gemeinsame Rituale und Institutionen, 5. Offene und ehrliche Kommunikation, 6. Klare Rollen und Kompetenzfelder, 7. Gemeinsame Werte, 8. Gegenseitige Wertschätzung, 9. Commitment. Störungen des Common Ground behindern die Zusammenarbeit.

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Entdeckendes Erfahrungslernen

Eine praxisorientierte Lernform, die gezielt an den eigenen Erfahrungen ansetzt und Theorien erst im zweiten Schritt vermittelt. Das stärkt die eigenen Ressourcen und vereinfacht den Zugang zur Theorie maßgeblich.

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Großgruppe

Gruppe zwischen 40 und 2000 Menschen.

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Gruppendynamik

Beschreibt die Regeln, Rollen und Phasen der Gruppenentwicklung, die jedes Team und jede Gruppe durchläuft. Kann bewusst gestaltet werden.

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Leadership

In der Organisations- oder Unternehmenskultur verankertes Führungsverhalten, das die Mitarbeitenden auf Basis einer motivierenden Vision und eines gemeinsam geklärten Zielbildes „mitnimmt“ und führt.

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Höchstleistungsteam

Ein Team, dessen Mitglieder ihre arbeitsbezogenen zwischenmenschlichen Fragen, Unsicherheiten und Konfliktpunkte untereinander so hinreichend geklärt haben, dass die Energie komplett in die Erfüllung der Sachziele fließen kann (vgl. auch Common Ground; Gruppendynamik).

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Organisationsentwicklung, systemische

Strategie zur Veränderung der Organisations- und Unternehmenskultur und zur Integration der Mitarbeitenden in den Prozess. In der systemischen Organisationsentwicklung wird das gesamte System von Struktur, Prozessen, Rollen, Aufgaben und Beziehungen innerhalb der Organisation/des Unternehmens berücksichtigt.

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Organisationsethnologie, angewandte

Die Wissenschaft von der Arbeits- und Organisationskultur. Angewandte Organisationsethnologie vermittelt ein anschauliches Bild der impliziten Regeln und mentalen Modelle, die das Handeln der Mitglieder einer Organisation prägen und gibt Empfehlungen für die praktische Umsetzung.

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Organisationskultur

Die gemeinsam von den Mitgliedern der Organisation oder des Unternehmens geteilten bewussten und unbewussten Werte, Annahmen und Glaubenssätze, die ihr Handeln bei der Arbeit bestimmen.

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Presencing

Kunstwort aus den Begriffen presence (Gegenwart) und sensing (hinspüren). Ein Begriff aus der Theorie-U von Otto Scharmer, der die erlernbare Fähigkeit beschreibt, die kollektive Wahrnehmung und die kollektive Intelligenz zu nutzen, um zukunftsfähige Lösungsansätze gemeinsam in einer Gruppe zu entwickeln.

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Retreat

Klausurworkshop an einem abgeschiedenen, naturnahen Ort, um abseits der Arbeitsroutinen wirksame und innovative Lösungen für Strategie, Visions- und/oder Kulturwandelprozesse zu entwickeln.

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Ritual

Im Kontext der Arbeits- und Organisationskultur angesiedeltes, wiederkehrendes und in seiner Ablaufgestaltung klar strukturiertes Ereignis, das dazu dient, das Wir-Gefühl der Mitarbeitenden zu stärken, Orientierung zu liefern und Veränderungen zu gestalten. Rituale haben einen sinnstiftenden Charakter und stärken die Gemeinschaft. Bewusste Ritualgestaltung ist besonders in Zeiten der Veränderung ein effektives Instrument.

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Theorie U / U-Prozess

Integrativer Führungsansatz für globale und organisations-/unternehmensinterne Veränderungsprozesse. Die Theorie U nimmt an, dass nachhaltige und zukunftsfähige Veränderung nur auf Basis einer breiten und tiefgreifenden Beteiligung der Stakeholder funktioniert. Im Rahmen des U-Prozesses werden gemeinsam tragfähige Lösungen entwickelt und prototypisch ausprobiert. Dabei kommen eine Reihe von beteiligungsorientierten Tools und Techniken zum Einsatz, z.B. Aktionsforschung, Dialoginterviews, Übungen zur Achtsamkeit, Austausch in World Café Settings, Kreativtechniken, Entwicklung von Prototypen.

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World Café

Bewährte Workshop-Technik für Gruppen von 12-2000 Personen, die auf der Annahme basiert, dass es kollektives Wissen gibt, welches für die Lösung von Fragen und Herausforderung effektiv genutzt werden kann. Ablauf: In mehreren Austauschrunden werden, an Tischen mit wechselnder Besetzung, anhand vorbereiteter Fragen Perspektiven erörtert und später durch die Moderation im Plenum zusammengebracht.

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