Die Wirkung von Projekten und Programmen verstehen

Wir evaluieren Projekte, Programme und die Zusammenarbeit in Organisationen mit unserem Ansatz der qualitative Wirkungsforschung (siehe dort). Unser besonderer Schwerpunkt liegt in der Verknüpfung von qualitativer Forschung mit Ansätzen der systemischen Organisationsentwicklung.

Im Rahmen qualitativer Evaluationen führen wir dazu leitfadengestützte Tiefeninterviews oder Gruppendiskussionen mit Schlüsselpersonen durch und arbeiten mit teilnehmender Beobachtung. Ergänzend können bei Bedarf Fragebogengestützte Online-Erhebungen zum Einsatz kommen. Tiefeninterviews sind Einzel- oder Gruppen-Interviews zur Erfassung der Lebenswelten und Alltagskultur der Befragten im Umgang mit dem zu evaluierenden Projekt oder Programm bzw. im Rahmen der organisationalen Zusammenarbeit. Sie dienen der Gewinnung eines ganzheitlichen Verständnisses der kulturellen Wirkfaktoren im Umgang mit dem zu evaluierenden Gegenstand und liefern konkrete Hinweise zur Weiterentwicklung.

Vorteil: wir arbeiten bewusste und unbewusste Wirkungszusammenhänge für Sie auf, beschreiben diese psychologisch nachvollziehbar und zeigen Entwicklungsperspektiven auf. Denn Verstehen ist der erste Schritt zur Veränderung. Die Berichtslegung erfolgt in Form einer anschaulichen, erlebensnahen Ergebnispräsentation.

Die Ergebnisse der Evaluation werden in und für Workshops sowie im Rahmen anderer begleitender Maßnahmen wie Beratung und Sparring der Führungskräfte anschlussfähig nutzbar gemacht.

Was uns wichtig ist I Evaluationen sind

  • phänomennah, d.h. sie fragt nach sehr konkreten Fallbeispielen, rekonstruiert bei Bedarf Abläufe und Prozesse und beschreibt Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Umgang mit dem Untersuchungsgegenstand
  • systemisch, d.h. sie beschreibt den Untersuchungsgegenstand aus unterschiedlichen Perspektiven. Nicht das Individuum, sondern die Alltagskultur steht im Fokus
  • ganzheitlich und beleuchtet neben der Sachebene auch atmosphärische Komponenten wie die Interviewdynamik.
  • fokussiert und befragt relevante Stakeholder (Nutzer, Nicht-Nutzer und ehemalige Nutzer eines Produktes(
  • macht Spannungsfelder die im Zusammenhang mit der Nutzung des Produktes oder Programmes entstehen, sichtbar und beschreibt die diesbezüglichen Herausforderungen.
  • ein lernender und gemeinschaftlicher Prozess. Wir arbeiten mit einem erfahrenen Interviewerteam von mindestens zwei Personen, teilen unsere Erfahrungen und analyisieren die Ergebnisse gemeinsam.
  • vertraulich, d.h. Einzelaussagen werden selbstverständlich anonymisiert. 

Ergänzende Formate

  • Online-Befragungen
  • Soziale Netzwerkanalyse zur Erfassung, Untersuchung und Visualisierung von Beziehungen zwischen Akteuren. Dabei wird den Beziehungen und der Struktur, die diese Beziehungen aufgrund ihrer Stärke, Frequenz und Verbindungsfähigkeit bilden, mehr Aufmerksamkeit gewidmet als den Eigenschaften der Akteure. Zusätzlich zur qualitativen Wirkungsanalyse mittels Tiefeninterviews und teilnehmender Beobachtung ermöglichen die Aussagen zum Volumen und Inhalt der Beziehungen im Rahmen der Netzwerkanalyse eine Abbildung von Transformationsprozessen. Damit können Potentiale und Lücken erkennbar gemacht werden und Anregungen für die zukünftige Ausrichtung der Interaktionen und Projektkooperationen entwickelt werden.  

Für ein maßgeschneidertes Angebot beraten wir Sie gerne:

Portrait einer Frau

Analyse. Moderation. Mediation.

Gesellschafterin und Prokuristin

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